Tragen zwar das Wort „Schule“ im Namen – sind aber weit entfernt vom Klassenzimmer-Mief normaler Schulen
Selbstverständnis
Produktionsschulen verstehen sich als alternatives Bildungsangebot, das die beiden Bildungswege Schule plus Studium und Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule sinnvoll ergänzt.
Zielgruppe
Zielgruppe der Produktionsschulen sind Jugendliche und junge Erwachsene bis etwa 27 Jahre, oft mit schwierigem sozialem Hintergrund.
Ausbildung
Der Ausbildungsprozess dauert bis zu zwei Jahre. Vermittelt werden neben beruflich-handwerklichen Fähigkeiten insbesondere auch persönlich-soziale Kompetenzen.
Berufsqualifikation
Die angebotenen Ausbildungsgänge qualifizieren für Tätigkeiten in nahezu allen Bereichen: Handwerk, Medien, Handel, Dienstleistung, Landwirtschaft, Bau, Gastronomie etc.
Abschluss
Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung dokumentiert sich in einer Übernahme der Absolventen in ein Beschäftigungsverhältnis durch ein Unternehmen.
Erfolgsquote
Gut 70 % aller Teilnehmer schaffen es und finden nach der Ausbildung in einer Produktionsschule ihren Weg ins Berufsleben.
Bundesverband
Das Gros der Produktionsschulen in Deutschland hat sich im Bundesverband Produktionsschulen e.V. zusammengeschlossen, um Arbeit und Auftreten miteinander zu koordinieren. www.bv-produktionsschulen.de
Qualitätsstandards
Die vom Bundesverband festgelegten Qualitätsstandards sorgen dafür, dass die Ausbildung in den Produktionsschulen bundesweit einem einheitlichen hohen Niveau folgt.